Ob Muscheln, Salz oder bedrucktes Papier: Jede Kultur hat ihr einheitliches Tauschmittel hervorgebracht. Und zwar aus gutem Grund, muss doch der frierende Backer nicht mehr warten, bis er den hungernden Schneider trifft, um Brot gegen Kleidung zu tauschen. Geld steigert also die Effizienz einer Okonomie. Nur: Warum entwickeln sich bestimmte Dinge zum Tauschgut? Wie geschieht dies? Und warum akzeptieren wir heute Geldscheine, die fur sich genommen wertlos sind, als Tauschmittel? Die Autorin Claudia Steinwender beantwortet grundlegende Fragen der Okonomie mithilfe neuer Methoden. Dazu zahlen Computersimulationen auf Basis von genetischen Algorithmen (einer der biologischen Evolution nachempfundenen Optimierungsmethode) ebenso wie Laborexperimente mit Studenten, um den Ubergang vom Warengeld zum "Rechengeld" nachzuvollziehen. Als theoretische Grundlage der Untersuchungen dient das viel beachtete Suchkostenmodell von Kiyotaki und Wright (1989). Die Arbeit wurde mit dem...
Спасибо за столь доброе отношение к нам простым смертным :-), горе-студентам или, еще можно сказать- вечным студентам, которые не помнят, когда начали это свое "высшее", но уже до зеленой тоски опостылевшее, образование.